Ergotherapie in der Psychiatrie
Sich selbst neu spüren bei Psychosen, Depressionen und sozialem Rückzug
Die Psychiatrie nutzt Ergotherapie – Psyche, Geist und Gefühle finden eine neue Balance.
Wer unter Psychosen, Depressionen oder Angststörungen leidet, nimmt die Welt und den eigenen Platz darin verändert wahr. Ängste, Realitätsverlust und Selbstzweifel führen häufig zu sozialem Rückzug, verhindern normale Beziehungen zu anderen Menschen und machen einen gesunden Alltag oft unmöglich.
Mit Hilfe von Ergotherapie lernen Betroffene, ihre Gefühle, Wünsche und Bedürfnisse zu erkennen – und auszudrücken. Sie trainieren die Fähigkeit, den eigenen Körper bewusst als Kommunikationsmittel einzusetzen, Grenzen abzustecken und Nähe zuzulassen.
Ergotherapie fördert soziale Kompetenz. Wer Kritik als persönlichen Angriff wahrnimmt, Konflikten bis zur Selbstverleugnung aus dem Weg geht und anderen gegenüber ständig in Abwehrhaltung ist, eckt an. Betroffene können lernen, ihr Gegenüber besser wahrzunehmen und in Problemsituationen angemessen zu reagieren.
Manchmal verliert man die Orientierung im Leben. Ergotherapie trainiert kognitive Fähigkeiten und kann helfen, den Bezug zur Realität wieder herzustellen, Aufmerksamkeit, Konzentrationsfähigkeit und Gedächtnisleistung zu trainieren.
Die Therapeutinnen der Ergopraxis Stefanie Ludwig kommen auch zu Ihnen nach Hause, wenn Sie sich mit dem Besuch bei uns noch nicht anfreunden können. Sie unterstützen Sie dabei, Ihren Alltag zu strukurieren, sich selbst wieder zu spüren, die Wohnungseinrichtung Ihren Bedürfnissen anzupassen – oder ein neues Hobby zu finden, das Ihnen Spaß macht und Freude bringt.
Den einzigen Schritt, den Sie noch allein gehen müssen: Kontaktieren Sie uns.
In diesen Bereichen der Psychiatrie kann Ergotherapie viel bewegen
- Psychosen
- Depressionen
- Angststörungen
- Suchterkrankungen